Veröffentlichung: Entgeltumwandlung in der betrieblichen Altersversorgung - Lohnt sich für die Mitarbeiter (nicht mehr?)
Der Artikel wurde in zwei Teilen in der Fachzeitschrift „Der Betrieb“ vom 05. und 12.07.2013, Heft 26/27 und 28, S. 1425 - 1432 und S. 1501 - 1508 veröffentlicht.
Die betriebliche Entgeltumwandlung wird vom Gesetzgeber durch die steuer- und sozialversicherungsbeitragsfreie Finanzierungsmöglichkeit gefördert. Damit lässt sich im Vergleich zu einer aus dem Nettoeinkommen finanzierten privaten Rentenversicherung eine deutlich höhere Altersrente finanzieren. Die betriebliche Altersrente erfährt jedoch in der Rentenphase eine höhere steuerliche Belastung, zusätzlich sind die höheren Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge sowie eine eventuelle Minderung der gesetzlichen Altersrente zu berücksichtigen. Diese Auswirkungen wurden in verschiedenen Zeitschriftenveröffentlichungen und auch zwei Fernsehsendungen thematisiert. Teilweise mündete dies in die Feststellung, dass sich betriebliche Entgeltumwandlung nicht mehr lohnen würde und eine private Rentenversicherung vorzuziehen sei.
Aus diesem Grund wird in der Veröffentlichung von Dr. Thomas Schanz die Vorteilhaftigkeit betrieblicher Entgeltumwandlungsmodelle aus Sicht der Mitarbeiter untersucht. Auf der Basis eines Berechnungsmodells wird mit realitätsnahen Annahmen analysiert, ob - auf der Grundlage der zu berücksichtigenden steuer- und beitragsrechtlichen Regelungen - als ergänzende Vorsorgemaßnahme die betriebliche Entgeltumwandlung oder die private Rentenversicherung für den Mitarbeiter vorteilhafter ist.
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